Die schönsten Orte in Cornwall? Oh, wo fängt man an, wo hört man auf? Cornwall hat so viel zu bieten; vom kleinen Fischerort bis zur Studentenstadt, Surfmekkas und kleinen, gemütlichen Dörfchen im Inland, ist alles dabei. Nur eine Großstadt gibt es nicht und darum, so meine Theorie, ist es hier auch so entspannt.Hier sind meine Top 5 der schönsten Orte in Cornwall:
St Ives
Kein Cornwall Besuch ist vollständig ohne einen Besuch St Ives. Das Künstlerstädtchen bietet eine Vielzahl von Kunstgalerien, eine entzückende Fußgängerzone mit Boutiquen, Lädchen und Cafés und auch zwei der schönsten Strände in Cornwall. Achtung, im Sommer ist es schwierig mit Parkplätzen! Hier mehr zum Thema St Ives.
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Durch den warmen Golfstrom herrscht in Cornwall ganzjährig ein angenehm, mildes Klima. Darum findet man hier auch so allerlei Pflanzen, die man sonst, außer im Gewächshaus, eher selten in Nordeuropa sieht. Nicht umsonst ist Cornwall für seine vielen, wunderbaren Gärten bekannt.
Um Euch ein bisschen bei der Auswahl zu helfen, habe ich Euch schon mal einige der schönsten Gärten in Cornwall zusammengetragen.
Sehenswürdigkeiten in Cornwall? Ich hätte hunderte von Ideen, was Ihr Euch mal alles Schönes ansehen könntet, aber wenn Ihr nur ein paar Tage Zeit habt, dann sind hier meine Top 10 der besten Cornwall Sehenswürdigkeiten.
St. Michaels Mount bei Marazion (Foto oben)
St. Michaels Mount ist eine vor Cornwall gelegene Insel, auf der sich eine stattliche Burg und ein historisches Dörfchen befindet. Bei Ebbe kann man von Marazion rüberlaufen (dauert nur ein paar Minuten) oder bei Flut kann man mit dem Boot rüber setzen. Während der Sommermonate werden auch Führungen angeboten. Der St. Michaels Mount ist sicher einer der beeindruckenden Cornwall Sehenswürdigkeiten. Ihr habt Euch also für eine Cornwall Rundreise auf eigene Faust entschieden, aber jetzt gibt es so viele Sehenswürdigkeiten, Fischerdörfchen und goldene Sandstrände, dass ihr etwas überfordert seid? So much to do, such little time – wie der Engländer so schön sagt. Aber keine Panik, ich habe da so einige schöne Ideen für Euch.
Direkt vorab muss ich aber sagen, dass man nach Cornwall natürlich mit den verschiedensten Verkehrsmitteln gelangen kann, aber vor Ort würde ich schon ein Auto empfehlen.
Und, ja es stimmt, links fahren und die engen Gassen hier, das kann die erste halbe Stunde schon für einen höheren Pulsschlag sorgen, aber man gewöhnt sich so schnell daran. Da wäre es schade, Cornwall aus diesem Grund ohne Auto zu erkunden. Was ihr auch nicht vergessen dürft; Ihr seid ja hier meistens auf dem tiefsten Land. Also so richtig viel Verkehr gibt es sowieso nur auf den Hauptstraßen. Also keine Angst – Ihr schafft das schon. Autovermietungen* gibt es am Flughafen, am Bahnhof in Truro und in allen größeren Orten, wie Falmouth, Newquay und St. Austell. Falls Ihr aber etwas Zeit mitbringt und die Grafschaft doch lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden würdet, dann findet ihr hier alles zum Thema "Cornwall entdecken ohne Auto". Eine weitere Alternative wäre eine komplette geleitete Rundreise zu buchen. Da gibt es hunderte von Anbieter. Mir persönlich gefällt das Angebot von Journaway* sehr gut, die eine Vielzahl von Englandreisen anbieten, unter anderem auch eine 8-tägige Wanderreise im Norden Cornwalls anbieten, die sich sehr gut anhört. So, nun aber zum Wichtigsten, Eure Cornwall Reise, bei der ihr ja so viel wie möglich von diesem wunderschönen Fleckchen Erde sehen wollt. Im Folgenden habe ich Euch mal so eine (bis zu) 10 Tage Rundreise zusammengestellt. Natürlich könnt Ihr Euch von der Liste auch einfach nur ein paar Tage heraussuchen, manches weglassen, anderes hinzufügen oder auch zwischendurch mal ein, zwei Tage gar nichts machen. Das ist nämlich ein relativ straffes Programm, das ich Euch da zusammengeschrieben habe. Dafür sind aber alle Top-Sehenswürdigkeiten dabei und am Ende habe ich dann auch noch ein paar optionale, extra Ideen hinzugefügt. Ich würde vorschlagen, ihr fangt im Norden an, denn da kommt ihr ja vermutlich an und arbeitet Euch dann langsam rundherum. Viel Spaß beim Planen! Um Cornwall so richtig zu erleben, gibt es ein paar Dinge, die man mal gesehen haben muss. Nicht zu verwechseln mit den Top Sehenswürdigkeiten, denen ich einen eigenen Post gewidmet habe. Hier noch ein paar Ideen für Sehenswertes in Cornwall.
Lanyon Quoit
Es gibt verschiedenste Theorien und Sagen, wie die merkwuerdigen Steinformatierungen entstanden sind, aber eine konkrete Antwort hat niemand. Einen Besuch sind sie trotzdem Wert. Hier kommt ihr auf keinen Fall ohne Navi oder Google Maps hin, weil die Steine einfach auf einem Feld zwischen zwei Dörfern stehen. Wir sind mehrmals daran vorbeigefahren, bis wir es gefunden hatten. Also Navi anschalten und dann geht's los. Sonnenuntergang an der Nordküste Wer in Cornwall Urlaub macht, muss mal einen der wunderbaren Sonnenuntergänge an der Nordküste miterlebt haben. Das steht ganz oben auf meiner persönlichen Liste des Sehenswerten! Am liebsten bei einem Pint Bier entweder am Strand von Perranporth oder am Fistral Beach in Newquay.
Mit der St Ives Bay Line fahren
Wenn man die Bimmelbahn von St Erth nach St Ives nimmt, spart man sich nicht nur eine Menge Aufregung und den oft unendlich langen Fußweg vom Parkplatz in St Ives bis in die Stadt, sondern man wird auch mit einem erstklassigen Ausblick auf die schöne Küste belohnt und steigt dann bequem mitten in St Ives aus. Park and Ride a la Cornwall.
Auf dem South West Coast Path wandern gehen
Über 600 Meilen Küstenpfad, das muss man mal gesehen habe. Der South West Coast Path bietet die perfekte Gelegenheit für sowohl kurze als auch lange Spaziergänge. Dabei kann man dann, so wie ich immer, hunderte von Fotos von der Küste und den bunten Blumen machen und 'oh' und 'ah' rufen, bis man sich erschöpft in einem der traditionellen Pubs oder in einem der vielen Strandcafés niederlässt. Falls das dann auf einen Sonntag fällt, müsst ihr auf jeden Fall den Sunday Roast probieren. Erhältlich in fast allen Pubs, aber nur am Sonntag.
Die wunderschönen Bluebells (Hasenglöckchen) bewundern
Den Frühling in Cornwall erleben, heißt Blumen satt und zwar nicht nur in den öffentlichen Gärten, sondern überall. Am Straßenrand, in den Wäldern, an der Küste. Die Bäume am Wegesrand sind dann saftig grün (ganz wie im Rosamunde Pilcher Film). Und dann die Bluebells – riesige, blaue Blumenteppiche, die auch noch wunderbar duften. Was gibt es schöneres?
Camel Valley Trail und Weinkellerei
Cornwall hat auch seine eigenen Weinkellereien. Man glaubt es kaum, aber die Camel Valley Winery gewinnt jedes Jahr Preise für ihren leckeren Schaumwein, von dem man sagt, daß er mindestens genauso gut, wenn nicht noch besser, als Champagner sei. Darüber hinaus gibt es auch den Camel Valley Trail und man kann Fahrräder ausleihen und eine schöne Radtour durchs Inland bis zur Küste in Padstow machen. Poldark Mine besuchen Die alte Zinnmine wurde schon vor vielen Jahren zu einem Museum umgebaut und man kann an Führungen unter Tage teilnehmen um mal zu sehen, wie und wo die Minenarbeiter damals tätig waren. Die Führungen sind sehr interessant und man erfährt auch so einiges zur Geschichte des Minenbaus, der damals die Haupteinnahmequelle Cornwalls war.
Traditionelle Veranstaltungen
In Cornwall gibt es so einige traditionelle Veranstaltungen, die definitiv einen Besuch wert sind, wenn mal etwas anderes sehen will. Jede dieser interessanten Veranstaltungen hat ihre eigene kleine Geschichte, die oft auf alten Sagen beruht. Besonders sehenswert finde ich unter anderem das Lafrowda Festival im Juli in St Just, Obby Oss in Padstow oder das Giant Bolster Festival in St Agnes, die beide alljährlich im Mai stattfinden. Für die besten Unterkünfte in Cornwall würde ich Euch empfehlen einfach mal auf Booking.com* zu schauen - da seht Ihr dann auch gleich was andere Urlauber davon gehalten haben. Wenn ihr noch weitere Inspiration für Sehenswertes in Cornwall sucht dann seht Euch doch mal meine Top 10 Sehenswürdigkeiten in Cornwall an, die findet ihr hier. *Das ist ein Affiliate Link. Was bedeutet das? Für Euch macht es keinen Unterschied, aber wenn Ihr Euch entscheiden solltet auf dieser Seite etwas zu buchen, bekomme ich eine kleine Provision. Yippieh. Wenn nicht, dann ist das natürlich auf kein Problem. Wenn im Februar und März die ersten Blumen in Cornwall anfangen zu blühen, dann weiß man der Frühling ist auf dem Weg.
Wunderbar bunte Blüten kann man überall in den Vorgärten, in den Parks und an der Küste bewundern. Durch das ganzjährig, milde Klima, beginnt der Frühling in Cornwall oft etwas eher als anderswo.
Letzten Sonntag haben wir mal wieder eine kleine Wanderung mit Boris dem Border Collie unternommen. Diesmal gings auf die Lizard Halbinsel, die nur so 30 Minuten Fahrt von Falmouth entfernt liegt.
Also sind wir ins Auto gesprungen und los gings. Auf der Lizard Halbinsel gibt es viele schöne Wanderung, die so lang oder so kurz sein können, wie man es gerne hätte.
Das Wetter war ja diesen Sommer unglaublich gut und jeder hat so viel Zeit wie möglich am Strand verbracht. Und gerade während der Hauptferienzeit kann es schon mal etwas voller an den bekanntesten Stränden werden. Das gilt natürlich auch für den Swanpool und Gyllingvase (Gylly) Beach in Falmouth.
Aber ich habe heute einen Geheimtipp für Euch. Sunny Cove ist nur einen kurzen Fußweg von Swanpool Beach entfernt und ein kleiner, aber feiner Strand, den nur wenige kennen und der sich wunderbar zum Schwimmen, Schnorcheln und Kayak fahren eignet und sogar der Hund darf mit. Um dorthin zu kommen geht ihr am Swanpool Beach vorbei Richtung Ortsausgang und am Restaurant Hooked on the Rocks vorbei. Für mich ist Cornwall eines der schönsten Fleckchen dieser Erde und jedes Jahr verliebe ich mich ein bisschen mehr in die wunderbare Grafschaft. Wenn Ihr mich fragt, sollte jeder mindestens einmal im Leben in Cornwall Urlaub machen und mit eigenen Augen zu sehen, was Cornwall alles zu bieten hat.
Auf der Lizardhalbinsel gibt es ja immer wieder etwas Neues zu entdecken. Vor Kurzem haben wir uns auf einem Sonntagsausflug mal das kleine Fischerdörfchen Cadgwith angesehen.
Parken (Postleitzahl für Navi: TR12 7JX) kann man direkt am Ortseingang auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz. Die Gebühren hielten sich aber in Grenzen. Ich glaube £2 für 2 Stunden hat es gekostet.
Direkt am Parkplatzrand gibt es auch eine Karte, wo man sich mit den Wanderwegen und Sehenswürdigkeiten vor Ort, wie z.B. the Devil’s Frying Pan (die Bratpfanne des Teufels) vertraut machen kann. Und sogar eine kleine Broschüre zum Mitnehmen. Anscheinend waren wir nicht die ersten Touristen, die Cadgwith besucht haben. |