Die Bäume haben kaum noch Blätter und es ist schon November. In ein paar Wochen ist Weihnachten – unglaublich oder?
Ein Glück hat Cornwall auch im Winter so viel zu bieten, dass ich mich schon richtig auf diesen Teil des Jahres freue. Hier meine Top Tipps für den Winter in Cornwall: STRANDSPAZIERGÄNGE
Was gibt es Schöneres als bei knackig, kaltem Winterwetter und strahlend, blauem Himmel am Strand entlangzustapfen und dann irgendwo für ein dampfendes Heißgetränk einzukehren?
Ich empfehle hier besonders Gwithian, Perranporth, Gyllyngvase und Fistral Beach oder auch Watergate Bay (wie oben auf dem Foto). Alle eignen sich wunderbar für einen Strandspaziergang und haben auch ein nettes Café.
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Sehenswürdigkeiten in Cornwall? Ich hätte hunderte von Ideen, was Ihr Euch mal alles Schönes ansehen könntet, aber wenn Ihr nur ein paar Tage Zeit habt, dann sind hier meine Top 10 der besten Cornwall Sehenswürdigkeiten.
St. Michaels Mount bei Marazion (Foto oben)
St. Michaels Mount ist eine vor Cornwall gelegene Insel, auf der sich eine stattliche Burg und ein historisches Dörfchen befindet. Bei Ebbe kann man von Marazion rüberlaufen (dauert nur ein paar Minuten) oder bei Flut kann man mit dem Boot rüber setzen. Während der Sommermonate werden auch Führungen angeboten. Der St. Michaels Mount ist sicher einer der beeindruckenden Cornwall Sehenswürdigkeiten.
Im August haben wir in Newquay übernachtet. Es gab es etwas zu feiern. Einen runden Geburtstag. Darum haben wir den Abend im 30-Minuten entlegenen Padstow verbracht. Ich hatte schon fast vergessen, wie schön es in Padstow ist. Der kleine Hafen in der Mitte, umringt von kleinen Läden und Boutiquen und vor allem einige der besten Restaurants Cornwalls.
In Padstow bei schönstem Sommerwetter angekommen, sind wir erstmal auf ein Weinchen zum Bin One, einem Weinlädchen mit tollem Ambiente und einer kleinen Sitzecke. Die Mitarbeiter geben einem irgendwie das Gefühl als wenn man bei Freunden zu Hause sitzt und die einem eine ihrer besten Weine servieren. Das hat mir sehr gut gefallen. Danach war es dann Zeit uns auf den Weg zu Paul Ainsworth’s No 6 zu machen. Wir hatten schon vor Monaten den Tisch für das extrem beliebte Michelin Star Restaurant reserviert, denn sonst hat man am Wochenende und Abends keine Chance auf einen Platz.
Anstelle einer der vielen, schönen Aussichtspunkte in Cornwall zu besuchen, haben wir vor Kurzem mal etwas ganz anderes unternommen.
Wir waren bei der Screech Owl Sanctuary (unbezahlte und unbeauftragte Werbung), einer Eulenauffangstation im Norden Cornwalls. Cornwall ohne Auto. Geht das?
Cornwall mit Bus, Bahn und Boot zu besuchen, erfordert vielleicht ein bisschen mehr Zeit, aber ist durchaus möglich.
Der Linksverkehr und die teilweise sehr engen Straßen sind ja nicht jedermanns Sache und darum möchten so einige Cornwall Urlauber die Grafschaft lieber ohne Auto entdecken. Während mein erster Vorschlag immer „Augen zu und durch“ ist, denn man gewöhnt sich wirklich schnell an den Linksverkehr und die engen Straßen, verstehe ich natürlich, dass eine Rundreise mit dem eigenen Auto manchmal nicht in Frage kommt. Darum habe ich Euch im Folgenden einige Tipps zum Thema Cornwall mit Bus und Bahn zusammengestellt. Cornwall hat hunderte von wunderbaren Stränden. Da kann es als Urlauber schon mal schwierig werden eine Wahl zu treffen. Aus diesem Grund habe ich Euch hier mal eine kleine Zusammenfassung der schönsten Strände in Cornwall zusammengestellt.Ihr habt Euch also für eine Cornwall Rundreise auf eigene Faust entschieden, aber jetzt gibt es so viele Sehenswürdigkeiten, Fischerdörfchen und goldene Sandstrände, dass ihr etwas überfordert seid? So much to do, such little time – wie der Engländer so schön sagt. Aber keine Panik, ich habe da so einige schöne Ideen für Euch.
Direkt vorab muss ich aber sagen, dass man nach Cornwall natürlich mit den verschiedensten Verkehrsmitteln gelangen kann, aber vor Ort würde ich schon ein Auto empfehlen.
Und, ja es stimmt, links fahren und die engen Gassen hier, das kann die erste halbe Stunde schon für einen höheren Pulsschlag sorgen, aber man gewöhnt sich so schnell daran. Da wäre es schade, Cornwall aus diesem Grund ohne Auto zu erkunden. Was ihr auch nicht vergessen dürft; Ihr seid ja hier meistens auf dem tiefsten Land. Also so richtig viel Verkehr gibt es sowieso nur auf den Hauptstraßen. Also keine Angst – Ihr schafft das schon. Autovermietungen* gibt es am Flughafen, am Bahnhof in Truro und in allen größeren Orten, wie Falmouth, Newquay und St. Austell. Falls Ihr aber etwas Zeit mitbringt und die Grafschaft doch lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden würdet, dann findet ihr hier alles zum Thema "Cornwall entdecken ohne Auto". Eine weitere Alternative wäre eine komplette geleitete Rundreise zu buchen. Da gibt es hunderte von Anbieter. Mir persönlich gefällt das Angebot von Journaway* sehr gut, die eine Vielzahl von Englandreisen anbieten, unter anderem auch eine 8-tägige Wanderreise im Norden Cornwalls anbieten, die sich sehr gut anhört. So, nun aber zum Wichtigsten, Eure Cornwall Reise, bei der ihr ja so viel wie möglich von diesem wunderschönen Fleckchen Erde sehen wollt. Im Folgenden habe ich Euch mal so eine (bis zu) 10 Tage Rundreise zusammengestellt. Natürlich könnt Ihr Euch von der Liste auch einfach nur ein paar Tage heraussuchen, manches weglassen, anderes hinzufügen oder auch zwischendurch mal ein, zwei Tage gar nichts machen. Das ist nämlich ein relativ straffes Programm, das ich Euch da zusammengeschrieben habe. Dafür sind aber alle Top-Sehenswürdigkeiten dabei und am Ende habe ich dann auch noch ein paar optionale, extra Ideen hinzugefügt. Ich würde vorschlagen, ihr fangt im Norden an, denn da kommt ihr ja vermutlich an und arbeitet Euch dann langsam rundherum. Viel Spaß beim Planen! Um Cornwall so richtig zu erleben, gibt es ein paar Dinge, die man mal gesehen haben muss. Nicht zu verwechseln mit den Top Sehenswürdigkeiten, denen ich einen eigenen Post gewidmet habe. Hier noch ein paar Ideen für Sehenswertes in Cornwall.
Lanyon Quoit
Es gibt verschiedenste Theorien und Sagen, wie die merkwuerdigen Steinformatierungen entstanden sind, aber eine konkrete Antwort hat niemand. Einen Besuch sind sie trotzdem Wert. Hier kommt ihr auf keinen Fall ohne Navi oder Google Maps hin, weil die Steine einfach auf einem Feld zwischen zwei Dörfern stehen. Wir sind mehrmals daran vorbeigefahren, bis wir es gefunden hatten. Also Navi anschalten und dann geht's los. Sonnenuntergang an der Nordküste Wer in Cornwall Urlaub macht, muss mal einen der wunderbaren Sonnenuntergänge an der Nordküste miterlebt haben. Das steht ganz oben auf meiner persönlichen Liste des Sehenswerten! Am liebsten bei einem Pint Bier entweder am Strand von Perranporth oder am Fistral Beach in Newquay.
Mit der St Ives Bay Line fahren
Wenn man die Bimmelbahn von St Erth nach St Ives nimmt, spart man sich nicht nur eine Menge Aufregung und den oft unendlich langen Fußweg vom Parkplatz in St Ives bis in die Stadt, sondern man wird auch mit einem erstklassigen Ausblick auf die schöne Küste belohnt und steigt dann bequem mitten in St Ives aus. Park and Ride a la Cornwall.
Auf dem South West Coast Path wandern gehen
Über 600 Meilen Küstenpfad, das muss man mal gesehen habe. Der South West Coast Path bietet die perfekte Gelegenheit für sowohl kurze als auch lange Spaziergänge. Dabei kann man dann, so wie ich immer, hunderte von Fotos von der Küste und den bunten Blumen machen und 'oh' und 'ah' rufen, bis man sich erschöpft in einem der traditionellen Pubs oder in einem der vielen Strandcafés niederlässt. Falls das dann auf einen Sonntag fällt, müsst ihr auf jeden Fall den Sunday Roast probieren. Erhältlich in fast allen Pubs, aber nur am Sonntag.
Die wunderschönen Bluebells (Hasenglöckchen) bewundern
Den Frühling in Cornwall erleben, heißt Blumen satt und zwar nicht nur in den öffentlichen Gärten, sondern überall. Am Straßenrand, in den Wäldern, an der Küste. Die Bäume am Wegesrand sind dann saftig grün (ganz wie im Rosamunde Pilcher Film). Und dann die Bluebells – riesige, blaue Blumenteppiche, die auch noch wunderbar duften. Was gibt es schöneres?
Camel Valley Trail und Weinkellerei
Cornwall hat auch seine eigenen Weinkellereien. Man glaubt es kaum, aber die Camel Valley Winery gewinnt jedes Jahr Preise für ihren leckeren Schaumwein, von dem man sagt, daß er mindestens genauso gut, wenn nicht noch besser, als Champagner sei. Darüber hinaus gibt es auch den Camel Valley Trail und man kann Fahrräder ausleihen und eine schöne Radtour durchs Inland bis zur Küste in Padstow machen. Poldark Mine besuchen Die alte Zinnmine wurde schon vor vielen Jahren zu einem Museum umgebaut und man kann an Führungen unter Tage teilnehmen um mal zu sehen, wie und wo die Minenarbeiter damals tätig waren. Die Führungen sind sehr interessant und man erfährt auch so einiges zur Geschichte des Minenbaus, der damals die Haupteinnahmequelle Cornwalls war.
Traditionelle Veranstaltungen
In Cornwall gibt es so einige traditionelle Veranstaltungen, die definitiv einen Besuch wert sind, wenn mal etwas anderes sehen will. Jede dieser interessanten Veranstaltungen hat ihre eigene kleine Geschichte, die oft auf alten Sagen beruht. Besonders sehenswert finde ich unter anderem das Lafrowda Festival im Juli in St Just, Obby Oss in Padstow oder das Giant Bolster Festival in St Agnes, die beide alljährlich im Mai stattfinden. Für die besten Unterkünfte in Cornwall würde ich Euch empfehlen einfach mal auf Booking.com* zu schauen - da seht Ihr dann auch gleich was andere Urlauber davon gehalten haben. Wenn ihr noch weitere Inspiration für Sehenswertes in Cornwall sucht dann seht Euch doch mal meine Top 10 Sehenswürdigkeiten in Cornwall an, die findet ihr hier. *Das ist ein Affiliate Link. Was bedeutet das? Für Euch macht es keinen Unterschied, aber wenn Ihr Euch entscheiden solltet auf dieser Seite etwas zu buchen, bekomme ich eine kleine Provision. Yippieh. Wenn nicht, dann ist das natürlich auf kein Problem. Wenn im Februar und März die ersten Blumen in Cornwall anfangen zu blühen, dann weiß man der Frühling ist auf dem Weg.
Wunderbar bunte Blüten kann man überall in den Vorgärten, in den Parks und an der Küste bewundern. Durch das ganzjährig, milde Klima, beginnt der Frühling in Cornwall oft etwas eher als anderswo.
Letzten Sonntag haben wir mal wieder eine kleine Wanderung mit Boris dem Border Collie unternommen. Diesmal gings auf die Lizard Halbinsel, die nur so 30 Minuten Fahrt von Falmouth entfernt liegt.
Also sind wir ins Auto gesprungen und los gings. Auf der Lizard Halbinsel gibt es viele schöne Wanderung, die so lang oder so kurz sein können, wie man es gerne hätte.
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