Der Lizard Point befindet sich an der südlichsten Spitze der Lizard Halbinsel und ist auch der südlichste Punkt des britischen Festlandes.
„Lass uns in den Süden fahren“, habe ich im April gesagt und dann haben wir Boris, den Border Collie ins Auto geladen und sind los. Um zum Lizard Point zu gelangen, muss man sich schon ein bißchen den Weg durch viele, kleine Straßen auf dem Lizard bahnen – aber das ist ja Teil des ganzen Cornwall Erlebnisses. Von Falmouth sind es beispielsweise 24 Meilen – das sind 38 und ein paar zerquetschte Km. Wie immer in Cornwall wird man aber für die etwas längere Anfahrt mit einem sehr schönen Ausblick belohnt. Das Gebiet wird vom National Trust betreut und darum fällt eine Parkplatzgebühr an Abhängig von der Jahreszeit so zwischen £2.50 und £4. Es seie denn Ihr seid Mitglied des National Trusts, denn Mitglieder parken umsonst. Man parkt ganz in der Nähe des weißen Leuchtturms. In dem es auch ein Besucherzentrum mit vielen Informationen zum Lizard Point gibt. Weitere Informationen gibt es hier von Wikipedia. Von dort, ist dann der Wanderweg in Richtung südlichster Punkt schon ausgeschildert.
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Im April hatte ich einen Freund und Titanic Experten zu Besuch, der hierher kam um sich verschiedenste Gräber von Überlebenden und Opfern der Schiffskatastrophe anzusehen.
Überraschenderweise gibt es in Cornwall sehr viele von diesen Gräbern und Gedenktafeln. Darum haben wir dann zwei Tage lang eine kleine Tour durch verschiedenste bekannte und mir bis dahin unbekannten Orte Cornwalls gemacht und das bei sehr schönem Frühlingswetter. Während ich Euch nicht mit den Einzelheiten zu den einzelnen Gräbern behelligen möchte – dafür weiß ich auch viel zu wenig über das Thema und ist vielleicht auch nicht jedermanns Sache, wollte ich doch gerne ein paar Fotos unserer Cornwall Tour mit Euch teilen. Ostersamstag waren wir mal ganz sportlich und haben eine Radtour auf dem bekannten Camel Trail in Nord Cornwall gemacht. Der fast 25 km lange Weg führt entlang der heute ungenutzten Eisenbahnstrecke von Padstow nach Wenfordbridge.
Weitestgehend ohne Autoverkehr, mit Ausnahme einiger weniger kleiner Überquerungen der Straße, eignet sich der Camel Trail hervorragend für Fahrradtouren und Spaziergänge. Fahrräder kann man in sowohl in Padstow also auch in Wadebridge, Bodmin oder Wentfordbridge ausleihen. Viele wählen Wadebridge als Startpunkt und fahren dann entweder von dort nach Bodmin (18.5 km, hin- und zurück) oder von Wadebridge nach Padstow (17.6 km, hin- und zurück), oder von Bodmin bis Wentfordbridge sind es noch einmal 10 km, ein Weg). Für mich ist Cornwall eines der schönsten Fleckchen dieser Erde und jedes Jahr verliebe ich mich ein bisschen mehr in die wunderbare Grafschaft. Wenn Ihr mich fragt, sollte jeder mindestens einmal im Leben in Cornwall Urlaub machen und mit eigenen Augen zu sehen, was Cornwall alles zu bieten hat.
Letzte Woche hat es in Cornwall geschneit! So richtig doll. Mit Schneemann, Schulfrei und allem. Ich kann es selber noch nicht glauben, denn das passiert ungefähr nie. Genau genommen hatten wir zum letzten Mal so richtig Schnee im Jahr 2008. Vor 10 Jahren.
Wie ist das Wetter Cornwall und wann ist die beste Reisezeit? Eine häufig gestellte Frage!
Ich würde sagen, der Frühling, Sommer, Herbst und Winter sind am schönsten in Cornwall. Dank des milden Klimas ist es hier selten zu heiß oder zu kalt und auf Grund der Meeresnähe gibt es auch nur wenige Tage, an denen es komplett durchregnet. Also ist die beste Reisezeit davon abhägig, was ihr so vorhabt. Im Folgenden habe ich zu jeder Jahreszeit ein paar Highlights zusammengetragen. Oder wenn Ihr ganz genau wissen wollt, wie nun das Wetter in Cornwall ist, dann gibt es hier eine Cornwall Klimatabelle mit allem drum und dran. Frühling in Cornwall Für Blumen- und Garteninteressierte, ist der Frühling mit Sicherheit die beste Zeit für einen Cornwallbesuch. Alles grünt und blüht, nicht nur in den zahlreichen, öffentlichen Gärten, für die, die Grafschaft so bekannt ist, sondern auch entlang der Küste und sogar am Straßenrand zieren bunte Blumen den Weg. Das Cornwall Wetter ist dann ideal für lange Spaziergänge oder einen Gartenbesuch und Kaffee und Kuchen auf einer Sonnenterrasse. Seit eh und je ist Cornwall einer der beliebtesten Wahlreiseziele der Briten für einen Familienurlaub. Und das mit gutem Grund.
Cornwall ist der perfekte Ort für einen Familienurlaub. Familienfreundliche Strände, Gärten, Museen, Freizeitparks, Legenden und Abenteuersport. Die Grafschaft mit Kindern zu entdecken, macht jede Menge Spaß und es gibt tausendundeine Möglichkeit, was man alles schönes unternehmen kann.
Ja, ja, Ihr habts wahrscheinlich schon bemerkt. Cornwall ist nicht gerade um die Ecke, aber das Tolle daran ist, das merkt man auch. 2.5 Stunden von der nächsten Großstadt (Bristol) entfernt, ist hier alles ein bisschen entspannter, die Leute freundlicher und man sieht hier niemanden rumhetzen. Was in Spanien ‘mañana’ heisst, ist in Cornwall als ‘dreckly’ bekannt. Also immer mit der Ruhe und dann mit’m Ruck.
Hier also mehr zur Anreise nach Cornwall: Das Great Cornish Food Festival ist ein Highlight. Nicht nur auf meinem Kalender, sondern auch auf dem Cornischen Veranstaltungskalender. Drei Tage Essen, Trinken und Unterhaltung. Da kann man ja nichts falsch machen.
Im Festzelt auf dem Lemon Quay in Truro findet Ihr jedes Jahr Ende September eine Futtermeile mit den verschiedensten Spezialitäten aus Cornwall. Von Saffron Kuchen über Cornischen Käse, Wurst- und Fleisch, Gemüse, Pasties (selbstverständlich) bis hin zu Cornischem Cidre, Bier, Gin (sehr Trendy gerade) und Wein ist alles dabei. Und man kann fast alles probieren – ein Traum! Auf der Lizardhalbinsel gibt es ja immer wieder etwas Neues zu entdecken. Vor Kurzem haben wir uns auf einem Sonntagsausflug mal das kleine Fischerdörfchen Cadgwith angesehen.
Parken (Postleitzahl für Navi: TR12 7JX) kann man direkt am Ortseingang auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz. Die Gebühren hielten sich aber in Grenzen. Ich glaube £2 für 2 Stunden hat es gekostet.
Direkt am Parkplatzrand gibt es auch eine Karte, wo man sich mit den Wanderwegen und Sehenswürdigkeiten vor Ort, wie z.B. the Devil’s Frying Pan (die Bratpfanne des Teufels) vertraut machen kann. Und sogar eine kleine Broschüre zum Mitnehmen. Anscheinend waren wir nicht die ersten Touristen, die Cadgwith besucht haben. |