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Wochenendausflug in den Wilden Westen: Sennen, Cape Cornwall & Lamorna Cove

22/8/2018

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sennen cove west cornwall england

​Anfang August haben wir das heiße Sommerwetter mal so richtig ausgenutzt und einen kleinen Wochenendausflug nach Westcornwall gemacht. Sennen, Cape Cornwall, St Just und Lamorna alles an eineinhalb Tagen -  Eine richtige Cornwall Rundreise sozusagen.

Da dieser Ausflug relativ spontan geplant wurde, waren die Übernachtungsmöglichkeiten recht begrenzt, aber ich hatte einen einfachen Campingplatz aufgetan (Feld mit Waschraumcontainern, aber nur 10 Minuten zu Fuß vom Meer entfernt), wo man auch im August nur für eine Nacht buchen konnte. 

Dann haben wir Samstagmorgen das Auto bepackt. Unglaublich, wieviel Kram man für eine Nacht zelten braucht (merkt man, dass ich das letzte Mal vor 10 Jahren bei einem Festival gezeltet habe?)
​
Und los gings. Mit Spitzentemperaturen von 26 Grad hätten wir uns keinen besseren Tag aussuchen können. In Sennen angekommen, haben wir schnell das Zelt aufgebaut und haben uns dann Richtung Strand und Dünen begeben. 
sennen dunen cornwall west cornwall
Boris, der Border Collie, ist ausgeflippt vor Glück und lustig durch die Dünen getobt….bis er den Strand entdeckte. Den Strand, an dem zwischen Ostern und Ende September keine Hunde erlaubt sind. Leider kann Boris nicht lesen und wenn er das Meer sieht dann sind alle gute Manieren vergessen. Als wir also den Hund am Horizont gen Meer verschwinden sahen, blieb uns nichts anderes übrig als ihm hinterher zu rennen, denn wenn man den Hund trotzdem an den Strand lässt, kann das unter Umständen sehr teuer werden. So viel zu unserem gemütlichen Spaziergang.

Mit einem enttäuscht guckenden Hund, inzwischen an der Leine, sind wir dann weiter durch die schönen, weichen Dünen gestapft und entlang des wunderbaren Küstenwegs in Richtung Gwenver Beach gelaufen. Was für ein einmaliger Ausblick.
kustenweg nach gwenver beach cornwall
Nach ca. einer halben Stunde kamen wir am ganzjährig hundefreundlichen Gwenver Beach an, an dem sich auch wesentlich weniger Leute als am Sennen Beach befanden. Man muss nur ein bisschen über die Steine klettern um an den Strand zu gelangen.
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Boris und ich haben uns dann sofort in die Fluten gestürzt, also bis zum Knie. Falls Ihr mir auf Facebook oder Instagram folgt, wisst Ihr ja schon, dass ich ein großer Freund (oder Freundin) des Teilbadens bin. Ich finde, wenn man im Atlantik badet, reicht bis zum Knie völlig aus um sich angemessen zu erfrischen.
ausblick nach gwenver beach
gwenver beach in west cornwall
britta und boris am gwenver beach strand cornwall
​Danach sind wir dann wieder zurückgelaufen, denn es wurde langsam Zeit für unseren Grillabend vor dem Zelt mit cornischen Hamburgern und cornischem Cidre. 
Um 9 wurde es dann langsam dunkel und wir sind nochmal zum Strand gegangen, um uns den Sonnenuntergang anzusehen. Leider war es etwas wolkig, darum fiel der etwas mager aus. Trotzdem war es total schön dort abends in den Dünen zu sitzen und den herrlichen Ausblick zu genießen.

Am nächsten Morgen sind wir bei Extremnebel aufgewacht und der ganze Zeltplatz und die umliegenden Felder waren von einer dicken, weißen Nebelwolke umhüllt. 

Somit beschränkte sich das vor dem Zelt geplante Frühstück dann auf eine Tasse Tee und ein paar Kekse. Wir hatten kurz überlegt nach Hause zu fahren, aber laut Wettervorhersage, sollte das Wetter wieder super werden und das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Also sind wir erstmal wieder zum Gwenver Beach, diesemal mit dem Auto, damit Boris, der Border Collie, sich ein bisschen austoben konnte. 
hund im nebel gwenver beach, cornwall
​Die Atmosphäre dort war einmalig. Man konnte oben am Strand auf einem kleinen Parkplatz parken. Die Parkgebühren zahlt man auf vertrauens-basis und wirft sie in einen Schlitz in der Wand eines Gebäudes. Man geht dann einen über einen kleinen Weg und durch die Dünen hinunter zum Wasser. Alles war komplett in Nebel getaucht. Man konnte überhaupt nichts sehen, aber die Wellen von weitem rauschen hören. Vereinzelt trafen wir ein paar Surfer auf dem Weg, die im Neoprenanzug und mit Surfbrett unterm Arm an uns vorbeiliefen. 
Unten angekommen, waren wir ganz allein an dem großen, nebeligen Strand. Einen Hund haben wir getroffen, der geduldig am Meeresrand auf seinen surfenden Besitzer wartete und dann haben wir später noch ein junges Pärchen gesehen, das an einem Felsen lehnend und mit einer Decke um die Schultern geschlungen im Sand saß. Er spielte Gitarre für sie. Aaaah…♥♥♥ Fast wie im Märchen.
boris im nebel am strand
​Nach unserem morgendlichen Strandabteuer lichtete sich langsam der Nebel und wir hatten inzwischen echt Hunger, aber alle Cafés waren noch geschlossen. Also auf ins nahegelegene nach St Just, wo Google uns das Dog & Rabbit Café empfahl.
st just cornwall grossbritannien
breakfast dog rabbit cafe st just
​St Just ist ein süßes Dörfchen, das überall mit bunten Blumen geschmückt ist und das Café war wirklich sehr schön. Wir haben ein köstliches Full English Breakfast gegessen. Mit Ei, Bohnen, Schinkenspeck, Würstchen und Pilzen (war ja inzwischen schon 10 Uhr) sowie leckerem, frisch gebackenen, getoastetem Brot mit Butter und leckerem Kaffee. Serviert auf der Sonnenterrasse. Aber auch drinnen ist das Dog & Rabbit total gemütlich mit Sofas und sogar einem Ofen und einem Klavier. Ich muss unbedingt im Winter nochmal dorthin.
Frisch gestärkt sind wir danach nach Cape Cornwall gefahren. Ein wunderbarer Aussichtspunkt ganz in der Nähe von Lands End. Leider mussten wir bei unserer Ankunft feststellen, dass es auch hier inzwischen sonnig war, aber der Aussichtspunkt und das Meer immer noch weitestgehend im Nebel versunken waren. Egal, jetzt waren wir ja da.
cape cornwall
​Cape Cornwall wird vom National Trust betreut, das heißt man zahlt für das Parken und dafür wird alles sauber und in Schuss gehalten und es gibt auch Toiletten und meistens auch ein Cafe oder in diesem Fall, diesen entzückenden Wohnwagen.
cafe cape cornwall
​Cape Cornwall ist relativ leicht zu erklimmen und von oben hat man an einem sonnigen Tag wahrscheinlich einen super Ausblick. Es war aber auch so ganz schön.
ausblick von cape cornwall
Bild
cape cornwall
​Nach Cape Cornwall wollten wir aber doch noch ein bisschen die Sonne genießen und haben uns überlegt auf dem Nachhauseweg nochmal beim Lamorna Cove vorbeizuschauen. Wir haben uns dann wieder meilenweit durch die engen, schönen Cornwallstraßen geschlängelt bis wir schließlich an diesem wunderschönen Fleckchen Erde mit dem Namen Lamorna ankamen.
Bild
lamorna cove cornwall
eis essen in lamorna cornwall
boris in lamorna
Am Lamorna Cove war es HEISS und keine Spur vom Nebel. Wir haben dann erstmal geparkt und ein Eis gekauft (Cornisch natürlich) und uns in den Schatten neben dem Wasser gesetzt. Die Bucht besteht nur aus einem Parkplatz, einem Souvenirladen und einem Cafe.

Auf der anderen Seite des Parkplatzes gibt es einen Zugang zum Küstenweg. Die Bucht hat keinen Strand aber neben dem Bootsanleger gibt es sowohl Steine, auf denen man seine Sache ablegen kann als auch einen Betonvorsprung auf dem man sitzen kann. Die meisten Leute kommen hier glaube ich zum Schwimmen, Kayak fahren (die kann man dort auch ausleihen) oder zum Tauchen. Das Café hat auch draußen Tische von denen man aufs Wasser blicken kann. 

Wegen der Hitze war ich extrem motiviert und überzeugt, dass ich es diesmal ganz ins Wasser schaffen würde…mit Schwimmen und Allem. Und als ich dann einmal drin war….bis zu Knie. Eisig!! Aber erfrischend. Natürlich waren da wieder jede Menge Leute, die weitaus weniger kälteempfindlich waren als ich und lustig im Wasser rumtobten.
Nach einer Stunde am wunderschönen Lamorna Cove haben wir uns dann auf den Weg nach Hause gemacht, wo wir extrem erschöpft, aber sehr glücklich auf unsere Liegestühle im Garten fielen.
​
Achtung: Am Montag nach unserem Besuch hat mein Arbeitskollege mich darauf aufmerksam gemacht, dass man auf TripAdvisor immer wieder Beschwerden über Lamorna Cove liest, da es dort anscheinend einen sehr strengen und nicht sehr netten Parkplatzwächter gibt, der gerne Strafzettel verteilt sobald die Parkzeit abgelaufen ist. Wir haben davon nichts gemerkt oder gesehen, aber ich wollte es Euch nur sagen. Nicht dass Ihr mir nachher die Schuld gebt. ?
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